Schonkost Fisch

Eine ausgewogene Ernährung ist das A und O für eine gesunde Lebensweise. Neben Obst und Gemüse ist Fisch ein wertvoller Lieferant wichtiger Nährstoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamine, Eiweiße und Mineralstoffe. Grundsätzlich wird zwischen Süß- und Salzwasserfischen unterschieden, wobei Schonkost Fisch mit einem niedrigen Fettgehalt beinhalten sollte. In die Schonkost Fisch sowie Schalen- und Krustentiere einzubauen, bietet eine gute Abwechslung in der Ernährung.

Durch leichte Vollkost Fisch neu entdecken

Der ärztliche Rat bei einem Befund wie Magenschleimhautentzündung oder anderen Beschwerden im Magen-Darm-Bereich bis hin zu Morbus Crohn ist zunächst oft ernüchternd. Auf den ersten Blick scheint eine Ernährungsumstellung auf leichte Vollkost schwierig; dabei sorgt leichte Vollkost Fisch- und Gemüse-basiert dafür, dass der Körper alle nötigen Nährstoffe erhält. Der Vorteil an Schonkost mit Fisch ist, dass nicht spezifische Nahrungsmittelunverträglichkeiten ausgeschlossen beziehungsweise vermieden werden und gleichzeitig wertvolle Eiweiße, Vitamin D und Mineralstoffe enthalten sind.

Um Unverträglichkeiten wie Durchfall, Völlegefühl, Schmerzen, Druck, Übelkeit, die bei Erkrankungen im Verdauungsbereich auftreten können, zu vermeiden, ist bei Schonkost Fisch mit möglichst geringem Fettanteil empfehlenswert. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Süß- oder Salzwasserfisch handelt. Viel wichtiger ist es, für eine leichte Vollkost Fisch mit geringem Fettanteil auszusuchen und diesen fettarm zuzubereiten. Panieren und Frittieren sind in der Schonkost tabu; stattdessen kann man den Fisch dünsten, kochen oder mit wenig kalt gepresstem Öl schonend braten.

Warum Schonkost Fisch enthalten sollte

Bei einer Ernährungsumstellung kann man durch Schonkost Fisch und andere Lebensmittel neu entdecken. Leichte Vollkost oder Schonkost bietet das ganze Repertoire an Nährstoffen, ohne lästige Unverträglichkeiten und mit einigen positiven Nebeneffekten.

Die im Fisch enthaltenen Eiweiße, Vitamine und Mineralstoffe sind für Herz, Gehirn und Immunsystem besonders gut. Auch magere Fische wie Seelachs oder Pangasius liefern leicht verdauliches Eiweiß, Vitamin D und andere, Omega-3-Fettsäuren, Mineralstoffe sowie Jod (vorwiegend Seefische).

Im Zusammenspiel mit reichlich schonend zubereitetem Gemüse unterstützt eine Schonkost, die Fisch beinhaltet, eine Verbesserung der Blutfettwerte, stärkt das Herz und die Blutgefäße und schützt mit Omega-3-Fettsäuren das Immunsystem. Die positive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren auf Gehirn und Herz macht eine leichte Vollkost Fisch besonders gesund und ratsam.

Leichte Vollkost Fisch: Welchen Fische man essen sollte und welche nicht

Um in die Schonkost Fisch gezielt einzubauen, empfiehlt es sich, auf fettarme Süß- und Salzwasserfische zu setzen und diese 1 bis 2 Mal pro Woche in den Speiseplan zu integrieren.

Diese fettarmen Fischsorten sind für Schonkost Fisch gut geeignet:

  • Pangasius
  • Seelachs
  • Schleie
  • Seeteufel
  • Scholle
  • Zander
  • Schalen- und Krustentiere wie Scampi, Jakobsmuscheln, Garnelen und Tintenfisch

Wenn bestimmte Unverträglichkeiten bestehen, sollte man die entsprechenden Lebensmittel unbedingt aus der Schonkost Fisch ausschließen.

Diese fettreichen Fischsorten sollte man bei Schonkost Fisch meiden:

  • Aal
  • Hering
  • Lachs
  • geräucherte Fische
  • eingelegte beziehungsweise konservierte Fische oder Fischwaren

Diese belasten den Magen-Darm-Trakt durch den hohen Fettgehalt stark, was zu Durchfall, Blähungen und anderen Beschwerden führen kann.

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Leichte Vollkost

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